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Samstag, 27.11.2021 |
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08:30-09:00 Uhr | Online-Eintritt |
09.00-09:10 Uhr | Begrüßung |
Mag.a Dr.in Brigitte Holzinger
-eine der führenden Expertinnen im Bereich Schlaf- und Traumforschung sowie in der Behandlung von Schlafstörungen
-Psychologin und Lehrtherapeutin für integrative Gestalttherapie
-Somnologin
-Supervisorin, Trainerin, Adjunct Professor für Psychologie
-Vorstandsmitglied der ASRA
-Gründerin und Leiterin des Wiener Instituts für Bewusstseins- und Traumforschung
-Autorin vieler Sachbücher rund um Themen des Schlafs
-Vortrags-, Coaching- und Trainertätigkeit.
09:10-10:00 Uhr |
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Schlafräuber erfolgreich bekämpfen und Mythen entkräften
Mag.a Dr.in Brigitte Holzinger |
Hauptvortrag 2
HV 02
27.11.2021, 10:10-11:00
Grundlegende Fakten aus dem Schlafcoaching
Die Zahl derjenigen, die von nicht erholsamem Schlaf betroffen sind, steigt stetig an. Mit dem Vortrag kann ein umfassender Einblick in den aktuellen Stand der Schlaf- und Traumforschung erlangt werden. Schlafräuber und andere Schlafprobleme werden mit all ihren Facetten und verschiedene Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt, ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei vor allem auf dem Schlafcoaching.
Inhalt des Schlafcoachings auf Basis der Gestaltberatung/Gestaltcoaching:
-Grundlagenwissen Gestalt
-Grundlagenwissen Schlaf und Traum (Albtraum)
-Grundlagenwissen Schlafstörungen, vor allem Ein- und Durchschlafstörung
-Entspannung, Hypnose, Tipps und Tricks, Traumarbeit
10:00-10:10 Uhr | Pause |
Dr. Klaus Sejkora
- Klinischer und Gesundheitspsychologe
- Psychotherapeut (Transaktionsanalytische Psychologie)
- Lehrberechtigter Transaktionsanalytiker (CTA-Trainer)Lehrberechtigter für Coaching und Supervision (EASC)
- Arbeitet in freier Praxis in Linz
- Schwerpunkt: Paarpsychotherapie, Burnout, Resilienz
10:10-11:00 Uhr |
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"Wir sind der Stoff, aus dem die Träume sind"
Dr. Klaus Sejkora |
Hauptvortrag 2
HV 02
27.11.2021, 10:10-11:00
Träume, Alpträume und der unbewusste Lebensplan
Die Traumdeutung sei die "via regia", der Königsweg zur Erkundung des Unbewussten, meint Sigmund Freud. In der Transaktionsanalyse sprechen wir vom Skript, dem unbewussten Lebensplan und dessen konstruktiver Veränderung in Psychotherapie oder Beratung. Können daher Träume Zugänge zur Psychodynamik des Skripts sein? Dazu, wie wir diesen Lebensplan gestalten, ihn weiter ausbauen und ihn im Hier und Jetzt aktualisieren? Und: kann unser eigenes Unbewusstes, das der traumdeutenden professionellen Person, dabei ein Zugang zu dem Unbewussten des anderen, träumenden Menschen sein?
Diesen Fragen werde ich im Vortrag nachgehen. Dabei stelle ich die von mir entwickelte Technik der intuitiven Traumdeutung vor. Illustriert wird die Darstellung durch Fallbeispiele und durch Einladungen, eigenen Träumen nachzugehen.
11:00-11:30 Uhr | Pause |
Dr.in iur Ute Karin Höllrigl
-Dipl. analytische Psychologin
-Psychoanalytikerin nach C.G. Jung
-Ausbildungsanalytikerin
-Lehranalytikerin am C.G. Jung-Institut Zürich
-Praktiziert in der Schweiz und in Österreich.
-Tätig in eigener Praxis in Schaffhausen und Wien
-Traumseminare in der Schweiz und in Österreich
-Lehrtätigkeit an der Schule für Mal- und Gestaltungstherapie
-Tätigkeiten in Bereichen der Supervision, Vorträgen, Veröffentlichungen, Beiträgen im Radio und Fernsehen
11:30-12:20 Uhr |
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Der Traum als sinngebende Kraft der Nacht
Dr.in iur Ute Karin Höllrigl |
Hauptvortrag 3
HV 03
27.11.2021, 11:30-12:20
Jung versteht unter Selbstverwirklichung die Begegnung mit einem innersten Seelenkern. Diesen nennt er das Selbst und den daraus sich gestaltenden schöpferischen Prozess zwischen Bewusstem und Unbewusstem, Individuation.
Das Selbst setzt er dem Samenkorn einer Pflanze gleich, das zur Entfaltung drängt. Dieser Seelenkern ist uns in eine Tiefenschicht der Psyche eingeprägt, ihr galt Jungs Forschungsinteresse im Besonderen. Er benannte sie das kollektive Unbewusste, in das menschheitsumspannende Bilder und Geschehen u. a. wie Krieg und Frieden, Liebe und Hass, Angst und Vertrauen eingeprägt sind. Er suchte nach einer Vereinigung dieser Gegensätze und einer verbindenden Spur, die er in einem Prozess des Unbewussten erforschte. Dieser, wird er uns bewusst, löst unsere eigentliche Entwicklung und Wandlung aus.
Er erscheint kollektiv in der Natur, der Kunst, in Religionssystemen und individuell im Traum. Jung spricht darin dem Unbewussten Autonomie zu und dem Traum eine sinnbezogene Bedeutung.
Wesentliche Grundzüge der Traumarbeit nach C.G. Jung
Unser befreiendes Werden in unserer Psyche bewegt sich zwischen den Gegensätzen von Licht und Schatten und eröffnet uns wie wir in diesem Wachsen können. Der Traum ist uns darin ein sinnbezogener Begleiter.
Wir träumen jede Nacht mehrmals. Um mit unseren Träumen sinnvoll leben zu können, sind wir zunächst gefragt, sie auch zu erinnern.
Wozu wenden wir uns den Träumen zu?
Träume sind spontane Fantasien die erinnert werden können. Sie ergänzen und kompensieren das Bewusstsein sinnvoll, bezogen auf die Ganzheit eines menschlichen Entwicklungsprozesses.
12:20-14:00 Uhr | Mittagspause |
BLOCK 1 (Auswahlmöglichkeit: Workshop oder Vortrag)14:00-15:30 Uhr |
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Heute Nacht hab’ ich so was Blödes geträumt
Mag. Dr. Reinhard Skolek |
Workshopblock 1
NV 01
27.11.2021
Sind Träume nur verrückte, unverständliche Geschichten? Na wenn schon. Sie berühren emotional, bewegen, machen die TräumerInnen neugierig auf sich selbst, regen zum Nachdenken an. Es gibt viele Möglichkeiten Träume zu betrachten und mit ihnen zu arbeiten.
In diesem Vortrag wird vor allem das Traumverständnis und die Bearbeitung von Träumen aus der Sicht der Analytischen Psychologie C.G. Jungs vorgestellt.
Mag. Dr. Reinhard Skolek
-Studien der Veterinärmedizin, Medizin, Psychologie und Rechtswissenschaften
-Psychotherapeut AP, Lehrtherapeut, Supervisor, Lehrsupervisor
-Ehemaliger Leiter des Zentrums für Psychotherapie und psychosoziale Gesundheit und des Psychotherapeutischen Propädeutikums an der NÖ Landesakademie,
-Seit vierzig Jahren in Ausbildung von PsychotherpeutInnen tätig
-Ehrenpräsident und Lehranalytiker der Österreichischen Gesellschaft für Analytische Psychologie (C.G.Jung-Gesellschaft)
-Gründungsmitglied der Österreichischen C.G.Jung Gesellschaft (ÖGAP), des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie (ÖBVP), des Dachverbandes psychoanalytischer Vereine, des Niederösterreichischen Landesverbandes für Psychotherapie (NÖLP) und der Österreichischen Vereinigung für Supervision (ÖVS)
-Mitglied des Psychotherapiebeirates im Gesundheitsministerium
-Zahlreiche Veröffentlichungen/Seminare/Vorträge mit den Schwerpunkten: Analytische Psychologie, Traum, Imagination, Symbol,
Märchen, Mythen, KinoFilm, Kreativität, Emotion, Spiritualität, Demokratie, Gesellschaft und Politik, Ethik in der Psychotherapie
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Komm süßer Schlaf - Diagnostik und Behandlung von Schlafstörungen in der VT
Ass.-Prof.in Mag.a Dr.in rer.nat. Kerstin Hödlmoser .. bereits ausgebucht! |
Workshopblock 1
WS 1.1
27.11.2021
-Überblick und Diagnostik über die verschiedenen Schlafstörungen
-Grundsätze der Schlafhygiene, Schlafedukation
-Übungen zu Entspannungstechniken und Kognitive Umstrukturierung
-Konkrete Therapiemaßnahmen bei Schlafstörungen:
Schlafrestriktion, Stimulskontrolle
-Fokus:
Erwachsene (je nach Bedarf Einblick in die Therapie bei Kindern/Jugendlichen)
Ass.-Prof.in Mag.a Dr.in rer.nat. Kerstin Hödlmoser
-Klinische- und Gesundheitspsychologin
-Verhaltenspsychotherapeutin
-Sportpsychologin
-Associate Professor am Centre for Cognitive Neuroscience an der Universität Salzburg am Fachbereich Psychologie
-forscht seit 2002 zum Thema Schlaf und kognitive Leistung vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter
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Traumarbeit
Dr.in iur Ute Karin Höllrigl .. bereits ausgebucht! |
Workshopblock 1
WS 2.1
27.11.2021
In der Traumarbeit nach Jung folgen wir dem Ablauf des Traumes gleich einer realen Bilddarstellung und umkreisen den Inhalt mit persönlichen, kulturellen und geistesgeschichtlichen Assoziationen.
Träume weisen uns den Weg, orientieren uns über den nächsten Schritt, trösten uns, warnen uns und schlagen uns Lösungen vor, an die wir in einer Situation nie gedacht hätten.
Sie sind unsere Begleiter in ein SINNerfülltes Leben und stellen somit eine wunderbare Kraft der Nacht dar.
Dr.in iur Ute Karin Höllrigl
-Dipl. analytische Psychologin
-Psychoanalytikerin nach C.G. Jung
-Ausbildungsanalytikerin
-Lehranalytikerin am C.G. Jung-Institut Zürich
-Praktiziert in der Schweiz und in Österreich.
-Tätig in eigener Praxis in Schaffhausen und Wien
-Traumseminare in der Schweiz und in Österreich
-Lehrtätigkeit an der Schule für Mal- und Gestaltungstherapie
-Tätigkeiten in Bereichen der Supervision, Vorträgen, Veröffentlichungen, Beiträgen im Radio und Fernsehen
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Träume zeigen, nicht nur wer wir sind, sondern auch wer wir sein können
Mag.a Karin Winkler |
Workshopblock 1
WS 3.1
27.11.2021
Die Arbeit mit den Träumen ist mir seit Jahren ein großes Anliegen, denn sie führt uns immer wieder zu den Tiefen unseres Unbewussten.
Es entspricht den tiefenpsychologischen Haltungen, dass ein Heilwerden einem Prozess der Reifung, Entwicklung, Wachstum, einer Ganzwerdung der Persönlichkeit folgt. Der Traum bzw. die Arbeit mit Träumen kann dazu ein Weg sein, denn mithilfe der Traumbotschaften können verdeckte oder abgespaltene Seiten integriert werden.
Wozu träumen wir?
Traumbilder können zur Klärung beitragen, unsere verdrängten Wünsche aufzuspüren, um unser Leben zu bejahen. In vielen Träumen geht es um die Auflösung dieser Schutzhaltungen, mit welchen ein Kind seine Ängste vor sich selbst verbirgt. Träume dienen eben diesen Klärungsprozessen.
In Traumbildern können sich Ambivalenzen zeigen, um so zur Klärung der verdrängten Wünsche und Bedürfnisse beizutragen, um unser Leben bejahen zu können.
Träume können auf dem Entwicklungsweg wunderbare Verbündete werden, sie können Trost oder vertrauensbildende Bilder spenden, können ermutigen, sie können aber auch zeigen, was uns fehlt. Träume können uns in Frage stellen, auf Engpässe aufmerksam machen, neue Perspektiven zeigen. Sie können Ressourcen zutage bringen oder auf unverarbeitete Bereiche des Lebens hinweisen.
So dienen Träume zur psychischen Aufrechterhaltung im Sinne eines Gleichgewichts und das bedeutet, eine Traumbotschaft will verstanden werden.
In den humanistischen wie tiefenpsychologischen Richtungen, auch der Transaktionsanalyse, steht die Emotion im Zentrum der Träume, darum herum baut sich die Geschichte auf. Die Traumarbeit ist eine Möglichkeit tiefe Strukturen des Lebensskripts zu erforschen. Die therapeutische Arbeit beinhaltet Anregung und Begleitung der Träumerin, um deren eigenes Gespür für ihre Träume zu entwickeln oder zu verstärken. Jeder Traum trägt eine Aussage in sich, meist verschlüsselt und vielschichtig. Es geht dabei in erster Linie um die innere Entwicklung.
Es wäre schön, wenn Sie für den Workshop eigene Träume mitbringen.
Mag.a Karin Winkler
- Transaktionsanalytische Psychotherapeutin seit 1996
- Lehrtherapeutin im Wiener Institut für Transaktionsanalyse
- Psychologin
- Supervisorin
- langjährige Weiterbildungen in transpersonaler Psychologie und Psychotherapie und Körperarbeit
- Arbeitet selbstständig in eigener Praxis in Gleisdorf.
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Der Tagtraum als Methode in der Psychotherapie
Kristiina Linna-Lutz |
Workshopblock 1
WS 4.1
27.11.2021
Durch die Werke Sigmund Freuds wurde uns der Traum als ein wichtiger Weg zu unserem Unbewussten bewusst gemacht; in der Katathym-Imaginativen Psychotherapie (KIP) im Gefolge von Hanscarl Leuner wurde dieses Konzept weiterentwickelt. Eine zentrale Methode der KIP ist das Arbeiten mit Imaginationen (Vorstellungsreisen), die anhand bestimmter Motive durchgeführt werden, die für jede und jeden von uns hohen Symbolcharakter haben, wie z.B. Baum, Brücke, Wiese. Dies ermöglicht einen vielseitigen Zugang zu unbewussten Anteilen unseres Erlebens und unserer Persönlichkeit.
In diesem Workshop wird der Einsatz der Methode KIP anhand einiger Fallvignetten vorgestellt. Anschließend ist auch das Arbeiten mit eigenen Imaginationen möglich. Bitte Papier und Stifte oder Malutensilien und eine Decke und Kissen mitbringen.
Kristiina Linna-Lutz
- Psychotherapeutin (KIP)
- in eigener Praxis in Wien
- Beauftragte für Paartherapie-Ausbildung in der ÖGATAP (Österreichische Gesellschaft für angewandte Tiefenpsychologie und allgemeine Psychotherapie)
- Musiktherapeutin im Zentrum für Entwicklungsförderung
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Leichter einschlafen mit Hypnose
Dr.in Barbara Laimböck |
Workshopblock 1
WS 06
27.11.2021
Schlafstörungen gehören zu den besonders häufigen Beschwerden. Sich im Bett wälzen - nachdenken - verzweifelt werden - und schon ist man im Teufelskreis gefangen. Daraus gelingt es meist mit Hilfe von Selbsthypnose auszusteigen.
Im Workshop machen wir Gruppentrancen und praktische Übungen um leichter den Ballast an Gedanken abzuwerfen und sich zu entspannen. Ein paar der Techniken sind ganz einfach anzuwenden und die Trancegeschichten sollen Sie animieren, Ihre Patient*innen leichter in den Schlafmodus eintauchen zu lassen.
Dr.in Barbara Laimböck
- Ärztin
- Psychotherapeutin
- Gerichtssachverständige
- unterrichtet an der SFU in Wien und Berlin
- arbeitet in ihrer Praxis in Wien
15:30-16:00 Uhr | Pause |
BLOCK 2 (Auswahlmöglichkeit: Workshop oder Vortrag)16:00-17:30 Uhr |
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Träume – Szenen mit hohem subjektivem Bedeutungsgehalt
Dr.in Karoline Hochreiter .. bereits ausgebucht! |
Workshopblock 2
NV 03
27.11.2021
Psychodramatische Bearbeitungsansätze
Traumszenen hinterlassen meist eine emotionale Spur: Schrecken, Angst, oder auch Beglückung. Manchmal erinnern wir nur Bilder, meist aber Szenen, die mehr oder weniger vollständig sind, und relativ oft unangenehm enden. Häufig befindet sich der Träumer/die Träumerin in einer Traumszene, ohne sagen zu können wie er / sie da hineingeraten ist. Die Auflösung der subjektiven Bedeutung eines Traumes besteht manchmal darin, das nicht Gezeigte zu ermitteln, manchmal darin, den Verlauf oder das Ende des Traumes neu zu gestalten. Wir betrachten den Träumer/die Träumerin dabei als RegisseurIn, die / der im Wachzustand eine Chance bekommt, eine unzufriedenstellende Traumszene autonom umzugestalten. Dabei wird meist der Bezug des Traumes zur Biografie der Träumerin/des Träumers offensichtlich.
Dr.in Karoline Hochreiter
-Klinische und Gesundheitspsychologin
-Psychotherapeutin (Psychodrama) in freier Praxis in Salzburg
-Lehrtherapeutin und Lehrsupervisorin im Fachspezifikum Psychodrama ÖAGG/Donau-Universität Krems
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Komm süßer Schlaf - Diagnostik und Behandlung von Schlafstörungen in der VT
Ass.-Prof.in Mag.a Dr.in rer.nat. Kerstin Hödlmoser .. bereits ausgebucht! |
Workshopblock 2
WS 1.2
27.11.2021
-Überblick und Diagnostik über die verschiedenen Schlafstörungen
-Grundsätze der Schlafhygiene, Schlafedukation
-Übungen zu Entspannungstechniken und Kognitive Umstrukturierung
-Konkrete Therapiemaßnahmen bei Schlafstörungen:
Schlafrestriktion, Stimulskontrolle
-Fokus:
Erwachsene (je nach Bedarf Einblick in die Therapie bei Kindern/Jugendlichen)
Ass.-Prof.in Mag.a Dr.in rer.nat. Kerstin Hödlmoser
-Klinische- und Gesundheitspsychologin
-Verhaltenspsychotherapeutin
-Sportpsychologin
-Associate Professor am Centre for Cognitive Neuroscience an der Universität Salzburg am Fachbereich Psychologie
-forscht seit 2002 zum Thema Schlaf und kognitive Leistung vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter
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Träume zeigen, nicht nur wer wir sind, sondern auch wer wir sein können
Mag.a Karin Winkler |
Workshopblock 2
WS 09
27.11.2021
Die Arbeit mit den Träumen ist mir seit Jahren ein großes Anliegen, denn sie führt uns immer wieder zu den Tiefen unseres Unbewussten.
Es entspricht den tiefenpsychologischen Haltungen, dass ein Heilwerden einem Prozess der Reifung, Entwicklung, Wachstum, einer Ganzwerdung der Persönlichkeit folgt. Der Traum bzw. die Arbeit mit Träumen kann dazu ein Weg sein, denn mithilfe der Traumbotschaften können verdeckte oder abgespaltene Seiten integriert werden.
Wozu träumen wir?
Traumbilder können zur Klärung beitragen, unsere verdrängten Wünsche aufzuspüren, um unser Leben zu bejahen. In vielen Träumen geht es um die Auflösung dieser Schutzhaltungen, mit welchen ein Kind seine Ängste vor sich selbst verbirgt. Träume dienen eben diesen Klärungsprozessen.
In Traumbildern können sich Ambivalenzen zeigen, um so zur Klärung der verdrängten Wünsche und Bedürfnisse beizutragen, um unser Leben bejahen zu können.
Träume können auf dem Entwicklungsweg wunderbare Verbündete werden, sie können Trost oder vertrauensbildende Bilder spenden, können ermutigen, sie können aber auch zeigen, was uns fehlt. Träume können uns in Frage stellen, auf Engpässe aufmerksam machen, neue Perspektiven zeigen. Sie können Ressourcen zutage bringen oder auf unverarbeitete Bereiche des Lebens hinweisen.
So dienen Träume zur psychischen Aufrechterhaltung im Sinne eines Gleichgewichts und das bedeutet, eine Traumbotschaft will verstanden werden.
In den humanistischen wie tiefenpsychologischen Richtungen, auch der Transaktionsanalyse, steht die Emotion im Zentrum der Träume, darum herum baut sich die Geschichte auf. Die Traumarbeit ist eine Möglichkeit tiefe Strukturen des Lebensskripts zu erforschen. Die therapeutische Arbeit beinhaltet Anregung und Begleitung der Träumerin, um deren eigenes Gespür für ihre Träume zu entwickeln oder zu verstärken. Jeder Traum trägt eine Aussage in sich, meist verschlüsselt und vielschichtig. Es geht dabei in erster Linie um die innere Entwicklung.
Es wäre schön, wenn Sie für den Workshop eigene Träume mitbringen.
Mag.a Karin Winkler
- Transaktionsanalytische Psychotherapeutin seit 1996
- Lehrtherapeutin im Wiener Institut für Transaktionsanalyse
- Psychologin
- Supervisorin
- langjährige Weiterbildungen in transpersonaler Psychologie und Psychotherapie und Körperarbeit
- Arbeitet selbstständig in eigener Praxis in Gleisdorf.
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Der Tagtraum als Methode in der Psychotherapie
Kristiina Linna-Lutz |
Workshopblock 2
WS 4.2
27.11.2021
Durch die Werke Sigmund Freuds wurde uns der Traum als ein wichtiger Weg zu unserem Unbewussten bewusst gemacht; in der Katathym-Imaginativen Psychotherapie (KIP) im Gefolge von Hanscarl Leuner wurde dieses Konzept weiterentwickelt. Eine zentrale Methode der KIP ist das Arbeiten mit Imaginationen (Vorstellungsreisen), die anhand bestimmter Motive durchgeführt werden, die für jede und jeden von uns hohen Symbolcharakter haben, wie z.B. Baum, Brücke, Wiese. Dies ermöglicht einen vielseitigen Zugang zu unbewussten Anteilen unseres Erlebens und unserer Persönlichkeit.
In diesem Workshop wird der Einsatz der Methode KIP anhand einiger Fallvignetten vorgestellt. Anschließend ist auch das Arbeiten mit eigenen Imaginationen möglich. Bitte Papier und Stifte oder Malutensilien und eine Decke und Kissen mitbringen.
Kristiina Linna-Lutz
- Psychotherapeutin (KIP)
- in eigener Praxis in Wien
- Beauftragte für Paartherapie-Ausbildung in der ÖGATAP (Österreichische Gesellschaft für angewandte Tiefenpsychologie und allgemeine Psychotherapie)
- Musiktherapeutin im Zentrum für Entwicklungsförderung
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Intuitive Traumdeutung: mein Unbewusstes trifft auf dein Unbewusstes
Dr. Klaus Sejkora |
Workshopblock 2
WS 07
27.11.2021
In diesem Workshop, der auf dem Vortrag aufbaut, werden wir mit mitgebrachten Träumen der Teilnehmer_innen arbeiten. Dabei werde ich die von mir entwickelte Technik der intuitiven Traumdeutung praktisch demonstrieren. Auch supervisorische Fallarbeit an Träumen von KlientInnen ist möglich. Weiters können offene Fragen zum Vortrag besprochen und der Arbeitsansatz weiter erörtert werden.
Dr. Klaus Sejkora
- Klinischer und Gesundheitspsychologe
- Psychotherapeut (Transaktionsanalytische Psychologie)
- Lehrberechtigter Transaktionsanalytiker (CTA-Trainer)Lehrberechtigter für Coaching und Supervision (EASC)
- Arbeitet in freier Praxis in Linz
- Schwerpunkt: Paarpsychotherapie, Burnout, Resilienz
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"Heute Nacht hab ich geglaubt …" - Traumdeutung mit Kindergarten- und Vorschulkindern
Mag.a Sabine Sammer-Schreckenthaler, BA pth. |
Workshopblock 2
WS 08
27.11.2021
Traumdeutung mit Kindergarten- und Vorschulkindern
Kinderträume als Bestandteil der psychotherapeutischen Arbeit? Wie lässt sich Traumdeutung innerhalb der praktischen Arbeit mit Vorschulkindern einsetzen?
Dieser Workshop beschäftigt sich mit psychoanalytischen Theorien zum Kindertraum und den Schwierigkeiten und Möglichkeiten in der Behandlungstechnik. Dabei geht es vor allem um die Altersgruppe der 3 – 6 Jährigen Kinder.
Es wird sowohl die psychoanalytische Traumlehre als auch die psychoanalytische Entwicklungspsychologie behandelt und dient als theoretischer Input. Im Anschluss werden die Teilnehmer*innen ein praktisches Beispiel selbst ausarbeiten, welches dann gemeinsam diskutiert wird.
Mag.a Sabine Sammer-Schreckenthaler, BA pth.
- Psychotherapeutin (Psychoanalyse)
- Psychotherapeutische Wissenschafterin
- Säugling-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
- Bezirkspsychotherapievertreterin des 22. Bezirks (VÖPP)
- Scheidungsberatung nach §95 Abs.1 AußStrg
- Vortragstätigkeiten für verschiedene private und öffentliche Organisationen
- Psychotherapeutische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien
- in freier Praxis
17:30 Uhr | Verabschiedung |
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